Ich persönlich würde das „nur“ streichen.
Beim ersten lesen habe ich mich ein wenig daran gestört, daß „neben mir“ dreisilbig ist und „du fehlst“ zweisilbig. Dann aber fand ichs treffend, daß „du fehlst“ eine Silbe fehlt…
Das Bild mit dem kühlen Laken finde ich sehr gut.
Bei der letzten Zeile hatte ich mich verlesen: „schwer wiegen, leicht fliegen.“ Liegen macht aber mehr Sinn!
Vielen, vielen Dank für diese konstruktive Kritik!
Das mit „neben mir“ und „du fehlst“ hatte ich gar nicht so genau überlegt, aber dann macht das ja Sinn! 😉 Hatte da schon das ‚abgehackte‘ von „du fehlst“ im Ohr.
Ja, das mit dem wiegen/liegen/fliegen… Bin mir nicht sicher, ob der Reim mich stört oder nicht…
Über das „Nur“ denke ich noch nach!
Nochmal: herzlichen Dank, das bringt mir viel!
Nachtrag: Du hast Recht, das ‚Nur‘ nehme ich dann mal raus, es stört den Fluss. Für die anderen Leser: es stand alleine in einer Zeile vor „wie ein Stein sein“.
Ich finde es sehr schön. Meine eigenen Lyrikkünste habe ich leider von meiner Uroma geerbt, das ist dann auch eher Kaffeekränzchenpoesie. Insofern sage ich mal, Hut ab!
[…] wenn man versucht einzuschlafen und die Gedanken im Kopf herumkreisen. In einem sehr feinem, klarem Gedicht hat die Sprachspielerin das ausgedrückt. Natürlich findet sich noch viel mehr, insbesondere sehr […]
7 Comments for “Vom Leichten und vom Schweren”
Sprachspielerin
says:Bin noch nicht 100% zufrieden.
Wenn jemand Verbesserungsvorschläge hat…
fragmente
says:Gefällt mir sehr.
Ich persönlich würde das „nur“ streichen.
Beim ersten lesen habe ich mich ein wenig daran gestört, daß „neben mir“ dreisilbig ist und „du fehlst“ zweisilbig. Dann aber fand ichs treffend, daß „du fehlst“ eine Silbe fehlt…
Das Bild mit dem kühlen Laken finde ich sehr gut.
Bei der letzten Zeile hatte ich mich verlesen: „schwer wiegen, leicht fliegen.“ Liegen macht aber mehr Sinn!
Nochmal: schön! Und danke fürs teilen.
Sprachspielerin
says:Vielen, vielen Dank für diese konstruktive Kritik!
Das mit „neben mir“ und „du fehlst“ hatte ich gar nicht so genau überlegt, aber dann macht das ja Sinn! 😉 Hatte da schon das ‚abgehackte‘ von „du fehlst“ im Ohr.
Ja, das mit dem wiegen/liegen/fliegen… Bin mir nicht sicher, ob der Reim mich stört oder nicht…
Über das „Nur“ denke ich noch nach!
Nochmal: herzlichen Dank, das bringt mir viel!
Nachtrag: Du hast Recht, das ‚Nur‘ nehme ich dann mal raus, es stört den Fluss. Für die anderen Leser: es stand alleine in einer Zeile vor „wie ein Stein sein“.
Blog Queen
says:Ich finde es sehr schön. Meine eigenen Lyrikkünste habe ich leider von meiner Uroma geerbt, das ist dann auch eher Kaffeekränzchenpoesie. Insofern sage ich mal, Hut ab!
Schwer und Leicht
says:[…] wenn man versucht einzuschlafen und die Gedanken im Kopf herumkreisen. In einem sehr feinem, klarem Gedicht hat die Sprachspielerin das ausgedrückt. Natürlich findet sich noch viel mehr, insbesondere sehr […]
Sprachspielerin
says:Hm, habe es eben nochmal geändert. Nur falls jemand den Überblick behalten will, hier nochmal die 2. Strophe, wie sie ursprünglich war:
Wenn alles so schwer wär’ wie
einschlafen, manchmal
wenn der Kopf schmerzt, die
Gedanken kreisen und
Du fehlst
Vorher oder nachher besser?
Forsch
says:Der Vorher-Nachher-Vergleich … 😉
Meine Meinung: Nachher!
Weil: prägnanter zugespitzt auf die letzte Zeile.