Träumen

Ich liege still und warte,
nur einmal noch, traum,
geringelt in mich,
meine Seele, dunkele Katze,
was ist das, was mich anrührt,
der warme Wind von gestern
und fürs Herzdunkel kein Leichtes,
sich leer zu entlasten,
brüchiges Licht und ich
tauche träumend ein,
die Zeit wird lang,
der Mond hängt am lichtblauen Himmel,
die sommergebliebenen Träume,
und meine blinde Urgroßmutter
erzählt vom Rande des Paradieses.

Dies ist ein Flickengedicht aus meinen eigenen Gedichtzeilen, ein sogenanntes Cento, Beitrag zum #frapalymo am 26nov18.

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