Am 24.11.2024 hat die erste öffentliche Lesung stattgefunden, an der ich teilgenommen habe, und es war so, so toll! Ich bin wirklich ganz glücklich und beseelt, deshalb muss ich das nochmal in einem Extra-Beitrag festhalten.
Es war eine Lesung des Gmünder Autor:innenkreises, zu dem ich seit ein paar Monaten gehöre, im Rahmen der 10. wortReich Literaturtage Schwäbisch Gmünd.
Unser Thema war ‚Freiheit‘ und wir lasen zu zehnt ganz unterschiedliche Texte (Lyrik und Kurzprosa). Mit dabei waren Wilhelm Lienert (der dankenswerterweise auch alles organisiert hat), Jutta von Ochsenstein-Nick, Holger Kaposty, Hermann Schöllkopf, Ute Schwarting, Elfi Buchheit, Marianna Posselt, Dorothee Wimmer und Mona Kirschner.
Für ganz wundervoll auf die Texte abgestimmte Akkordeonmusik hat Elke Knötzele gesorgt. Dazu kam noch die Kulisse des schönen Barocksaals, der mit etwa 80 Besuchern gut gefüllt war. Unsere Texthefte zur Lesung waren hinterher restlos verteilt.
Ich konnte einen kurzen Prosatext und vier Gedichte beisteuern – drei der Gedichte sind hier schon veröffentlicht: „Freiheit ist männlich“, „schwerelos“ und „Windsbraut“; bald werde ich auch das Gedicht „weggehen“ und den Prosatext „Zum Zug kommen“ hier einstellen.
Natürlich war ich nervös, ich war gleich an zweiter Stelle dran (und dann immer wieder mit einem einzelnen Text; ein Gedicht von Elfi haben wir auch zu zehnt gelesen). Aber ich habe mich doch schnell wohlgefühlt und muss sagen: ich glaube, ich mache sowas richtig gern, also meine eigenen Texte vortragen. Wenn sich also irgendwo und irgendwie die Gelegenheit ergibt, sage ich nicht nein! 🙂
Hinterher gab es auch noch viel Lob: für die (anscheinend kurzweilige) Veranstaltung insgesamt, die Musik, die Abstimmung der Texte. Aber auch für mich als „Newcomerin“, für meine Texte, meine Stimme, meinen Vortrag. Und das ist natürlich besonders wundervoll.
Die Bilder stammen von meinem Mann Marc Scheloske (Anklicken macht die Bilder groß).
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